Saphirblüter // später nur sehr schwer erkennbare, fast ganz dunkelblaue 'Pfeilmusterung'

So müde war ich schon lange nicht mehr gewesen. Tief hatte ich geschlafen, tiefer jedenfalls als sonst, sodass ich mich im ersten Moment überhaupt nicht darüber wunderte, dass es so dunkel und warm war. Nein, stattdessen wollte ich mich strecken und gemütlich noch etwas weiterschlafen. Schließlich hatten wir gestern einen anstrengenden Tag hinter uns gehabt, da musste ich mich gut ausruhen, nicht wahr? Allerdings konnte ich mich nicht strecken und das wunderte mich dann doch genug, um ein wenig wacher zu werden. Und... Es störte mich. Also öffnete ich die Augen - oder wollte es, konnte allerdings auch das nicht tun. Langsam wurde ich unruhiger, bewegte mich in dieser engen Falle, soweit ich konnte. Aber auch das war schwer. So schwer, dass ich meine Anstrengungen verdoppeln musste...
Und dann erklang ein Krachen. Es war nah. Es war laut. So laut, dass ich mich erschreckte, mich stark bewegte... Und das nächste laute Krachen verursachte. Erst jetzt bemerkte ich, dass beides von dem Etwas um mich herum gekommen war und strengte mich erneut an, bis mein Fuß und meine beiden Hände ausbrachen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich dadurch aus dem Gleichgewicht geriet und zur Seite kippte, was der eigenartigen Falle wohl noch den Rest gab und sie mit einem Knacken weiter zerbrach, bis ich frei war.

(überraschenderweise 😂) Königsblut //Später die roten Markierungen von einem sehr hellen rot ansonsten typisches Aussehen

Was zum......was soll das?! Warum ist alles so eng?! Ich bin doch in meinem Bett eingeschlafen! Ich will hier raus! Panik durchflutete mich als ich merkte wie eng alles war und das ich mich kaum bewegen konnte. Ich war von allen Seiten von Wänden umschlossen und egal wie ich mich drehte und wendete ich fand keinen Ausweg. In meiner Panik kratzte ich über die Wände und trat und schlug um mich bis ich ein Knacken hörte. Endlich konnte ich Licht sehen und ich trat gleich nochmal zu bis das Loch groß genug war bis ich hindurch fiel. Endlich!
Das ich ein Stück über den Boden rollte störte mich dabei gar nicht. Ich war einfach nur froh daß ich freigekommen war.
Erst nach ein paar Sekunden merkte ich das irgendwas meine Augen verklebte und ich wischte dies hastig weg damit ich mich umsehen konnte. Felswände. Überall Felswände. Ich verstand die Welt nicht mehr bis ich dann das erste Ei sah. Ich bin im Drachennest? Aber wie bin ich hier her gekommen und das wichtigste: Seit wann sind die Eier so riesig?! Ich verstand die Welt nicht mehr vor allem nicht als ich mich weiter umsah und zwei Drachen sah. Drachen die eine ähnliche Größe hatten wie ich. Ich konnte keines von ihnen mit 100% Sicherheit zu ordnen. Auch hier war ich wieder von der Größe irritiert und taumelte ein Stück zurück. Dabei fiel mir erst jetzt auf das ich ganze VIER Beine hatte. Geschockt setzte ich mich auf meinen Hintern und nahm mir Zeit mich selbst zu mustern.
Ich hatte überall schwarze Schuppen, dazu vier kleine Pranken mit scharfen Krallen, einen langen Schwanz und sogar Flügel. Wirklich beruhigend war das nicht unbedingt und ich konnte nur hoffen daß ich nicht die einzige war der es so ging. Etwas ungelenk stellte ich mich wieder auf die Beine und taumelte auf die anderen beiden Drachen zu. ,,Wer......wer seit ihr?", brachte ich unsicher hervor und tat mich etwas schwer damit den Schwanz ruhig zu halten der nervös hin und her schlug.

Prachtkollos//nichts besonders auffälliges

Es war dunkel, eng und eigentlich sehr gemütlich. Ich war noch irgendwo im Halbschlaf und wollte mich eigentlich auf die andere Seite rollen und weiterschlafen. Allerdings stieß ich gegen etwas hartes, also in die andere Richtung wieder hart. Mein Bett stand doch nicht zwischen zwei engen Wänden. Nun doch etwas verwirrt wollte ich aufstehen und ruckte mit dem Kopf hoch. Auch dort stieß ich mit dem Kopf gegen etwas hartes. Das bewirkte zwei Dinge. Einmal hörte ich ein lautes knacken und zweitens fing ich an zu kullern. Ein paar mal hing ich Kopfüber, dann zerschlug was auch immer um mich gewesen war und ich brachte es endlich zustande meine Augen zu öffnen. Um mich herum waren Schalensplitter und irgendwas glibberiges. Nur schwer hob ich den Kopf und sah nach hinten, ich schien gegen eine Wand gekracht zu sein in einem… Ei? Und waren das Flügel? Gehörten die zu mir? Perplex blinzelte ich ein paar mal und wollte mir die Augen reiben. Lediglich waren da nicht meine Hände, sondern gelbe Pranken. Was war den hier bitte los? Ich schüttelte den Kopf. Erstmal aufstehen, dann weitersehen. Etwas mühsam kam ich auf alle viere und tat ein paar unsichere Schritte. Hörte ich da nicht was? Waren das vielleicht andere? Etwas unsicher tapste ich weiter auf die Geräusche zu.

Bevor ich eine Antwort von den beiden vor mir bekommen konnte, konnte ich noch weitere Geräusche hören die sich wie mehrfaches Knacken anhörten. Noch mehr Drachen die schlüpfen? Ob die auch so sind wie ich? Naja selbst wenn nicht bin ich wenigstens nicht ganz allein sondern habe ausreichend Gesellschaft während ich versuche herauszufinden was passiert ist. Neugierig drehte ich mich in die Richtung aus der die Geräusche kamen und sah mich zwei weiteren Drachen gegenüber. Leicht neigte ich den Kopf und tappte näher zu ihnen um an ihnen zu schnuppern. Das selbe tat ich auch bei den anderen zweien in der Hoffnung das ich vielleicht irgendwas auffälliges wahrnehmen konnte, wusste ich ja um die gute Nase von Drachen, aber sie rochen auch nicht anders als ich, von eigen Geruch abgesehen.
Da das nichts gebracht hatte sah ich mich nochmals um und bemerkte das es anders aussah denn es fehlten die alt bekannten Nischen in denen sonst die Eier gelegen hatten und ich setzte mich grüblerisch wieder hin und wickelte meinen Schwanz, das da sein von diesem war immer noch eigenartig, um meine Beine und durfte jetzt wohl aussehen wie eine sitzende Katze.

Blutkamm / weiblich / behält die dunkle Lilafärbung, die Blutkämme beim Schlüpfen haben, dauerhaft

Ich tauchte nur langsam aus einem sehr tiefen Schlummer auf und hatte Mühe, meine Augen zu öffnen. Ich konnte mich nicht daran erinnern, ins Bett gegangen zu sein, und da ich mich in einer unangenehmen Position zusammengekauert hatte, schloss ich daraus, dass ich beim Lernen eingeschlafen sein musste. Ich wollte mich strecken, doch stieß ich auf allen Seiten an Wände, die mich daran hinderten, mich zu bewegen. Verwirrt blinzelte ich, was nur schwer möglich war, weil meine Augen ziemlich verklebt waren. Ob es sich hier um irgendeinen Streich handelte? Ich schnaubte verärgert und drückte fester gegen die Wände um mich herum. Es knackte laut, und ich purzelte reichlich unelegant ins Freie. Ich wischte mir das Glibberzeug vom Gesicht und sprang so schnell ich konnte auf, wobei sich dabei gewisse Probleme ergaben: Ich hatte plötzlich ein paar Glieder zu viel, und es war gar nicht so leicht, die zu sortieren. Als ich endlich stand - peinlicherweise auf allen Vieren - sah ich an mir herunter - und erstarrte. Ich hatte Schuppen. Und Klauen. Ich drehte mich einmal um mich selbst, und entdeckte dabei, dass ich außerdem einen Schweif und Flügel hatte, alles in einem recht dunklen Lila gehalten. Ich wollte ein "Was zur Hölle!" ausstoßen, doch heraus kam nur ein bösartig klingendes Fauchen. Als ich mich umsah, entdeckte ich einige Drachen, die aussahen wie Schlüpflinge, aber so groß waren wie ich selbst. Moment mal... Mir kam ein sehr erschreckender Gedanke, und ich drehte mich um, zu meinem Schlafplatz, der sich als ein Haufen Eierschalen entpuppte. Ich fauchte erneut und wich zur nächsten Wand zurück, um mich, mit etwas Sicherheit im Rücken, umzusehen. Ich war ein Drache! Unter lauter anderen Drachen. So wie es aussah, befanden wir uns in einer Höhle, die zwar an das Drachennest erinnerte, aber wesentlich verwildeter aussah. Ich fauchte erneut, damit keiner der anderen Drachen auf die Idee kam, sich mir zu nähern. Schließlich war ich alleine unter lauter Tieren!

Oranger Feuerball / männlich / er ist etwas größer und kräftiger, als für die Rasse üblich

Als ich aufwachte, war ich mir ziemlich sicher, dass ich ein beunruhigend klingendes Fauchen ganz in meiner Nähe gehört hatte. Ich schlug die Augen auf, doch es blieb weiterhin dunkel, sodass ich nichts erkennen konnte. Außerdem war da irgendetwas Glibbriges an meinem ganzen Körper... Ich verzog das Gesicht und wollte das Zeug von mir abstreifen, doch konnte ich mich kaum bewegen. Um mich herum befanden sich Wände, die unangenehm nahe an mir dran waren, und sich ziemlich warm anfühlten. Was sollte das denn? Ich schnaubte verärgert, wodurch es schlagartig noch wärmer wurde. Ich fing an, gegen die Wände zu boxen, was gar nicht so leicht war, weil ich nicht genug Bewegungsfreiheit hatte, um richtig auszuholen. Dabei atmete ich immer schwerer, und als ich schließlich erschöpft meinen Atem ausstieß, schoss plötzlich ein kleiner Feuerball hervor, es knallte, und ich war frei. Völlig verdutzt landete ich auf dem Bauch, alle Glieder von mir gestreckt. Schuppige Glieder. Ich blieb für den Moment liegen und starrte auf das, was von meinen Armen zu sehen war: Braune Schuppen und Klauen.

Yuan-Lung / weiblich / keine Besonderheiten

Der Moment direkt nach dem Aufwachen war für mich mit sehr viel Panik versehen. Kaum schlug ich nämlich die Augen auf und wollte mich strecken, bemerkte ich enge Mauern, die sich um mich schlossen und mich in meiner Bewegungsfreiheit sehr einschränkten. Ich versuchte, tief ein und aus zu atmen und Ruhe zu bewahren, doch bekam ich dabei nur das Gefühl, dass die Atemluft immer knapper wurde. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und begann wild um mich zu schlagen und zu treten, bis die Mauern mit einem lauten Knacken nachgaben, und ich halb springend, halb rollend ins Freie gelangte. Für einen Moment lag ich einfach nur da und sog tief die frische Atemluft ein, bis ich wieder so weit beruhigt war, dass ich mich aufsetzen und umsehen konnte. Der Anblick machte die Angst von eben mehr als wett. Ich war umgeben von Drachen! Sie waren alle nicht besonders groß, nur wenig größer als ich selbst, und einige wirkten nicht so ganz bei sich. Staunend sah ich mich um. Ich war in einer Höhle, die aussah, wie das Drachennest, nur dass die Nischen mit den Eiern fehlten. Dafür standen mehrere Eier so herum, und es lagen auch einige Eierschalen da. Allerdings stimmte etwas nicht. Die Eier waren riesig, so groß wie die Drachen! Ich wollte neugierig näher an eines herangehen, doch kaum war ich aufgestanden, schon stolperte ich über meine Füße. "Was...", setzte ich an und hielt dann inne. Meine Stimme klang seltsam, irgendwie knurrend und höher als sonst. Ich wollte nach meinem Hals tasten, hielt aber auf halbem Weg inne. Ich hatte keine Hand mehr! Stattdessen blickte ich auf Klauen, die sich an einem schuppigen Arm befanden. Drachenschuppen. Ein Blick an mir herunter bestätigte es, und ich wusste gerade wirklich nicht, ob ich mich freute oder Angst hatte. Ich nahm wieder die anderen Drachen ins Visier, und jetzt dämmerte mir, was los sein musste: Ich war eben geschlüpft, genauso wie die anderen, und deswegen benahmen sich die Drachen auch so seltsam, weil sie gerade erst auf die Welt gekommen waren. Allerdings hatte ich keine Ahnung, ob das wirklich nur Drachen waren oder vielleicht jemand von meinen Mitschülern in ihnen steckte. Ich sah mir die anderen genauer an, und entschied mich schließlich, auf den Prachtkoloss zuzugehen, weil der nicht ganz so groß war wie die anderen. Ich kam mir selbst nämlich gerade ziemlich klein vor. Also tapste ich vorsichtig auf den Prachtkoloss zu, bemüht, nicht umzufallen. "Ha... Hallo", brachte ich hervor. Zu Sprechen fühlte sich seltsam an, und ich klang immer noch komisch.

Okay, jetzt war ich eindeutig endgültig wach. Denn gerade, als ich dieses eklige Schmierzeug - was wirklich überall war - von meinem Gesicht gewischt hatte und endlich etwas sehen konnte, kam ein Drache auf mich zu und stieß mich an der Schulter an. Erschrocken japsend wich ich zurück und wollte reflexartig die Arme zur Abwehr heben. Allerdings gerieten dadurch eher Klauen in mein Sichtfeld und nun war ich nicht nur endgültig wach, sondern auch hoffnungslos verwirrt und plumpste auf die Schnauze, weil mir das Gleichgewicht seltsam verschoben vorkam. Ehh...
"Hä?" wollte ich fragen, aber meine Stimme klang falsch und es wirkte eher wie eine Mischung aus hellem Grollen und Fauchen. Verwirrt richtete ich mich auf und sah an mir herunter.
Schuppen.
Überall. Schuppen.
Als ich den Blick hob, wich ich gleich ein paar unbeholfene Schritte auf allen Vieren zurück, weil hier überall Drachen herumrannten, die ich erst jetzt als Jungen erkannte, genau wie der, der mich eben noch angestupst hatte. Es war mehr als ungewohnt, dass ich mit dem Schweif die Wand ertastete, bevor ich überhaupt dort angekommen war - und dass sich da Flügel auf meinem Rücken unwohl bewegten. Und bei dem aggressiven Fauchen von der Seite wich ich gleich noch ein Stück mehr zurück, weg von dem... Dem Jungdrachen, den ich gerade absolut nicht zuordnen konnte. Waren die alle gerade geschlüpft? So wie ich eben? Aber... Ich war ein Mensch. Dessen war ich mir ziemlich sicher, ich erinnerte mich nämlich noch gut daran, dass ich gestern Abend in meinem Bett eingeschlafen war.
... Oder?
Hä?

Leodon / weiblich / hat einige weiße Tupfer über den Augen

Ich hatte absolut herrlich fest und tief geschlafen, was wohl kein Wunder war, nachdem der Tag gestern recht ereignisreich gewesen war. Wobei meine Tage das immer waren, schließlich war ich von Früh bis Spät auf den Beinen und immer aktiv. Ich reckte mich genüsslich, hielt dabei dann aber verblüfft inne. Meine Bewegungen wurden nämlich sehr deutlich eingeschränkt, und zwar von allen Seiten. Ich öffnete die Augen, konnte jedoch immer noch nichts sehen, so dunkel war es. Probehalber drückte ich gegen den Widerstand direkt vor meiner Nase, und tastete mich an diesem entlang, und dasselbe tat ich mit den Füßen. Offenbar wurde ich von irgendeiner Art ovalen Kugel umschlossen. Und noch dazu bemerkte ich jetzt auch einen seltsamen Glibber, der meinen ganzen Körper umhüllte. Nicht gerade appetitlich. Angestrengt dachte ich an den gestrigen Abend zurück, doch ich konnte mich nicht daran erinnern, dass irgendetwas Ungewöhnliches passiert wäre. Ich klopfte vorsichtig gegen die Kugel und wartete dann einen Moment. Als ich meine Ohren spitzte, hörte ich von draußen tatsächlich Geräusche, ein Fauchen und Grollen und vielleicht auch einzelne Wörter, die ich aber nicht richtig verstehen konnte. Sehr dick konnte die Kugel um mich herum also nicht sein. Na gut, dann gab es ja wohl nur eine Möglichkeit. Ich warf mich mit der Schulter gegen die Wand, drückte und schob. Es gab ein leichtes Knacken, doch dummerweise sorgte ich so auch dafür, dass ich kippte und plötzlich ein gutes Stück rollte. Frustriert trat ich mit den Füßen feste zu, und jetzt gab es ein lauteres Knacken, und mein rechter Fuß brach durch. Ab da war es nicht mehr schwer, auch den Rest der Kugel auseinander zu treten, und schließlich rollte ich aus ihr heraus und landete auf meinem Hintern. Irgendetwas dabei war allerdings ziemlich seltsam gewesen, und ich hob meine Arme vor mein Gesicht, um sie zu mustern, denn sie hatten sich definitiv nicht wie sonst verhalten. Mit großen Augen starrte ich die schimmernden Schuppen an, die offenbar zu mir gehörten, und streckte dann beide Arme von mir, um sie eingehender zu mustern. Ich hatte Drachenarme!

Zitat

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Wo... bin ich? Alles ist dunkel...
Ich wollte die Augen öffnen, doch schnell stellte ich fest, dass das nicht ging. Alles um mich herum war eng, viel zu eng. Glatte Wände schränkten meine Bewegungen fast gänzlich ein und ich wusste nicht, was los war. Hatte ich mich nicht gestern abend in mein Bett gelegt? Ja, genau. Ich hatte in meinem Bett geschlafen. Deswegen verstand ich nicht, was nun los war!
Mit purem Willen wollte ich mich bewegen.
Dann... ein Knacken. Ganz nahe an meinem Ohr. Und mit einem Mal brach meine Hand ins Freie, durchbrach die Wände des Gefängnisses. Und dann war ich plötzlich frei, rutschte zu Boden, während eine glibbrige Masse meinen Körper bedeckte. Sie klebte meine Augen zu und reflexartig wischte ich sie fort. Dann blinzelte ich in die dämmrige Dunkelheit. Mein Blick fokussierte sich, sodass ich bald schon erkannte, dass ich in einer riesigen Höhle war. Wie war das möglich? Hatte ich nicht in meinem Zimmer geschlafen? Wie also war ich hierher gekommen?
Ich sah mich um, betrachtete die Höhle vor mir. Dann sah ich hinab und entdeckte... Dracheneier? Ja, ganz eindeutig waren es welche! Aber so riesig hatte ich noch keines gesehen! Manch eines war so hoch wie ich selbst! Dann erkannte ich auch den Ort wieder. Ja, es fehlten die Nischen, in denen die Dracheneier eigentlich liegen müssten und es war wesentlich größer als ich es in Erinnerung hatte, aber das hier musste das Drachennest sein!
Freudig über die Erkenntnis wollte ich aufstehen, doch als ich mich auf die Beine stellte, kippte ich um. Was war denn jetzt los? Überrascht sah ich an mir hinab. Und erstarrte. Meine Arme waren geschuppt. Meine Hände Klauen. Und meine Beine glichen eher mächtigen Läufen. Sofort schoss mir ein Gedanke in den Sinn. Drache.

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Gezeitenspringer, männlich minimal kleiner als normal aber sonst ganz gewöhnlich

Ich verstand die Welt nicht mehr als ich statt meiner Hände ein paar blau geschuppter Pranken mit Schwimmhäuten zwischen den Zehen sah. Dazu kamen dann noch die Flügel und dieser kräftige Schwanz. Alles in allem war das sehr verwirrend. Ich war mir sehr sicher das ich am Abend inn meinem Bett eingeschlafen war nur um jetzt als Drache wieder aufzuwachen umgeben von anderen Drachen und Eiern. Das war einfach zu viel des guten und ich musste den Kopf frei bekommen und aus Gewohnheit wollte ich erneut aufstehen, ganz vergessend das ich eben schon einmal umgekippt war, und erhielt das selbe Ergebnis wie eben. Leise knurrend, was ziemlich ungewohnt klang da es etwas bedrohliches hatte, kämpfte ich mich ein drittes mal auf die Beine und blieb dann wackelig für ein paar Sekunden stehen bevor ich mich an die ersten unsicheren Schritte wagte.
Das ich scheinbar so gut wie alles neu lernen musste war einfach frustrierend aber trotzdem versuchte ich mich wackelig auf die anderen Drachen zu zu bewegen, war mein Ei doch etwas abseits gelegen. ,,Wagrh....." Ich stockte den das "Was" was ich eigentlich hatte hervor bringen wollen klang überhaupt nicht so wie gewünscht. Frustriert das selbst so etwas einfaches nicht klappte schlug ich mit dem Schwanz was mich aus dem Gleichgewicht brachte und nur mit Mühe schaffte ich es stehen zu bleiben. Das ist doch zum kotzen!! Wie sollen wir uns bitte richtig verständigen können wenn nicht mal reden klappt?!

Zitat

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Wo... bin ich? Alles ist dunkel...
Ich wollte die Augen öffnen, doch schnell stellte ich fest, dass das nicht ging. Alles um mich herum war eng, viel zu eng. Glatte Wände schränkten meine Bewegungen fast gänzlich ein und ich wusste nicht, was los war. Hatte ich mich nicht gestern abend in mein Bett gelegt? Ja, genau. Ich hatte in meinem Bett geschlafen. Deswegen verstand ich nicht, was nun los war!
Mit purem Willen wollte ich mich bewegen.
Dann... ein Knacken. Ganz nahe an meinem Ohr. Und mit einem Mal brach meine Hand ins Freie, durchbrach die Wände des Gefängnisses. Und dann war ich plötzlich frei, rutschte zu Boden, während eine glibbrige Masse meinen Körper bedeckte. Sie klebte meine Augen zu und reflexartig wischte ich sie fort. Dann blinzelte ich in die dämmrige Dunkelheit. Mein Blick fokussierte sich, sodass ich bald schon erkannte, dass ich in einer riesigen Höhle war. Wie war das möglich? Hatte ich nicht in meinem Zimmer geschlafen? Wie also war ich hierher gekommen?
Ich sah mich um, betrachtete die Höhle vor mir. Dann sah ich hinab und entdeckte... Dracheneier? Ja, ganz eindeutig waren es welche! Aber so riesig hatte ich noch keines gesehen! Manch eines war so hoch wie ich selbst! Dann erkannte ich auch den Ort wieder. Ja, es fehlten die Nischen, in denen die Dracheneier eigentlich liegen müssten und es war wesentlich größer als ich es in Erinnerung hatte, aber das hier musste das Drachennest sein!
Freudig über die Erkenntnis wollte ich aufstehen, doch als ich mich auf die Beine stellte, kippte ich um. Was war denn jetzt los? Überrascht sah ich an mir hinab. Und erstarrte. Meine Arme waren geschuppt. Meine Hände Klauen. Und meine Beine glichen eher mächtigen Läufen. Sofort schoss mir ein Gedanke in den Sinn. Drache.

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Gehörnte Grimmklaue// männlich, keine anderen Besonderheiten

Wie es aussah war ich auch nicht der einzige der hier gerade geschlüpft war. Blieb nur noch die Frage ob es normale Drachen waren oder ob auch welche von meinen Mitschülern dabei waren. Damit befasste ich mich aber wenn dann später. Erstmal nahm ich meinen neuen Körper in Augenschein. Schwarze Schuppen, keine Hörner oder anderes......nichts was irgendwie Aufschluss gibt was ich für ein Drache bin. Und irgendwie bin ich ziemlich winzig. Ich hatte mich etwas ungelenk auf dem Boden herum gewälzt um mir alles anzusehen oder zu betasten und drehte mich jetzt wieder auf den Bauch. Schnaubend blieb ich kurz liegen bevor ich mich ganz langsam wieder aufstellte und mich an die ersten vorsichtigen Schritte wagte. Probeweise versuchte ich dabei die anderen anzusprechen aber alle was heraus kam wären irgendwelche Knurr-, Gurr- und Brummlaute. Am dichtesten war mir derzeit ein ziemlich pummelig wirkender Drache mir braunen Schuppen und ich tapste unsicher bis auf 5 Schritte an ihn heran um mich dann einfach auf den Hintern plumpsen zu lassen und ihn oder sie musternd anzusehen. Das tat ich aber nicht nur mit ihm sondern auch mit jedem anderen Drachen der hier gerade unterwegs war, hatte ich doch die Hoffnung das das Verhalten mir etwas verraten würde.

Die Geräusche entpuppten sich als eine kleine Gruppe anderer Schlüpflinge. Einige davon sprachen sogar schon! Ein bisschen zumindest. Vielleicht konnte ich das auch? “Ha…hall…o.“ brachte ich heraus. Es klang lange nicht so tief wie das der anderen, aber trotzdem war es bei weitem nicht meine eigene Stimme. Sobald ich ausgesprochen hatte, knackte es gleich noch ein paar mal was mich erschrocken in die Luft springen ließ. Allerdings landete ich dann nicht auf allen vieren sondern plumpste auf den Hintern. Na super. Was mich so erschrocken hatte waren die anderen Eier die nun schlüpften und noch einige weitere Drachen entpuppten. Vorsichtig beobachtete ich erst einmal wieder. Dabei wanderten meine Gedanken etwas. Waren die anderen vielleicht auch von der Schule und so wie ich verwandelt worden? Und warum überhaupt? Und was war geschehen? Gab es einen Grund für das alles hier? Ich schüttelte den Kopf nach einigen Momenten denn die Fragen wurden zu viel. Was ich nicht merkte war, das ich dabei auch meinen Schweif hin und her schwenkte und dieser geräuschvoll über den Boden schleifte.

Früher hätte ich gesagt, dass ich selten so gut geschlafen hatte. Doch inzwischen war es auf Cuna de la Vida anders. Umgekehrt. Es gab viel weniger Nächte, in denen ich lange Zeit über wach war. Trotzdem überraschte es mich, dass ich zunächst die Augen nicht öffnen, ja, mich sogar kaum bewegen konnte! Mein Herzschlag beschleunigte sich, als ich mich drehte, die Glieder ausstreckte und- ins Freie brach. Das war erstaunlich anstrengend gewesen! Doch nun konnte ich mich langsam sammeln, die Augen öffnen und mich aufsetzen. Aber etwas stimmte nicht. Es war seltsam unbequem und als mein Blick zu schärfte, realisierte ich auch, dass ich nicht in einem Gebäude war. Es war dunkel, doch konnte ich erstaunlich gut sehen. Um mich herum war etwas, was ich zunächst für riesige Dracheneier hielt. Bis mir klar wurde, dass es Dracheneier waren. Träume ich noch...? Verwirrt wollte ich aufstehen, doch als ich mich erhob, verlor ich das Gleichgewicht und kippte um. So landete ich auf Brust und Bauch. Das tat zwar weh, brachte mir aber auch einen anderen Blickwinkel. Denn als ich mich auf meine Nase konzentrierte, was fast schon aus einer Eingebung heraus geschah, war diese dunkelblau und lang gezogen. Das war so nicht richtig! Also hob ich die Hand vor mein Gesicht... die keine Hand war. Das waren Klauen!
Nun fiel mein Blick auf das, was die Ganze Zeit schon Geräusche machte. es waren Schlüpflinge. Kleine Drachen. Und sie wirkten so riesig! Diese Tatsache, zusammen mit der Schnauze und der Klaue, machte mir bewusst, dass gerade etwas ganz gewaltig schief lief...

Als der Prachtkoloss (Isabella Robinson) mein Hallo erwiderte, sprang ich freudig in die Höhe - und landete unsanft auf meinem Hintern, da ich noch keine Ahnung hatte, wie ich meine Beine sortieren musste. Die fühlten sich nämlich ganz anders an als meine Menschenbeine und -arme. Der Prachtkoloss, der insgesamt ziemlich verwirrt wirkte, wischte inzwischen mit seinem Schweif über den Boden. Ich musterte ihn mit schräg gelegtem Kopf. Nichts wies so richtig darauf hin, ob ich jetzt einen tatsächlichen Drachen oder einen meiner Mitschüler vor mir hatte. "Oh-Ah", versuchte ich es deswegen mit meinem Namen, um so vielleicht mehr herauszufinden. Nachdem der erste Versuch etwas misslang, versuchte ich es erneut. "No-Ah!" Freudig, dass es mir gelungen war, schlug ich ebenfalls mit meinem Schweif hin und her. Inzwischen waren noch mehr Drachen geschlüpft, und ich war nicht der Einzige, der es mit Sprechen versuchte. Ich wandte mich um, als ich hinter mir, Richtung Höhlenausgang, ein lautes Knurren hörte. Ich erblickte einen Drachen, der vermutlich eine Flammenzunge war, wenn ich mich richtig erinnerte, nur dass das schwarze Gesicht mich dabei etwas verunsicherte. Jedenfalls versuchte die Flammenzunge eindeutig zu sprechen. Zuerst klang es allerdings eher undeutlich, und auch das nächste Wort irritierte mich zuerst, bis ich sah, wie seltsam der Drache Rauch ausstieß. Smoker!, schoss es mir durch den Kopf, und ich stolperte freudig auf den Drachen zu, denn wenn mich nicht alles täuschte, dann hatte ich unseren Schulleiter vor mir. "No-Ah!", wiederholte ich meinen Namen, als ich vor ihm stand. Ich versuchte es auch noch mit meinem Nachnamen, doch der war fast unmöglich auszusprechen, und so klang es mehr nach einem "Raris!" als nach Lewis.

Während ich noch so da lag und meine Klauen musterte, bemerkte ich einen schwarzen Drachen, der auf mich zu tapste und sich ein paar Schritte von mir entfernt dann auf den Boden fallen ließ und mich musterte (Atlantes). Mühsam rappelte ich mich auf und musterte mein Gegenüber unsicher, doch er schien keine weiteren Anstalten zu machen, irgendetwas zu unternehmen. Ich sah mich nun ebenfalls um, und entdeckte, wie mehrere andere Drachen erste Geh- und Sprechversuche unternahmen. Und einige klangen dabei erstaunlich zielgerichtet. Mein Blick wanderte zu zwei Drachen am Höhleneingang hinüber, die sich gerade zu verständigen schienen (Noah und Brian), wobei der eine auf seltsame Weise Rauch seitlich aus seinem Maul entließ. An irgendetwas erinnerte mich dieser Anblick, und auch das geknurrte Wort kam mir seltsam vertraut vor, doch mein verwirrter Kopf konnte keinen Sinn hinter allem erkennen. Ich rappelte mich auf und beschloss, es ebenfalls einmal mit Sprechen zu versuchen. Doch als ich die ersten Silben bilden wollte, kam aus meinem Maul nichts weiter als ein Knurren, gefolgt von einem kleinen Feuerball, der knapp an dem schwarzen Drachen vorbeischoss. Erschrocken sprang ich zurück und stolperte dabei über meine Beine, sodass ich wieder auf dem Bauch landete.

Für einen Moment betrachtete ich noch meine Drachenarme, dann machte mich der Lärm in meiner Umgebung darauf aufmerksam, dass ich nicht alleine war. Und tatsächlich, um mich herum befanden sich lauter andere kleine Drachen, die unsicher durch die Gegend stolperten und sich an ersten Worten versuchten. Und bei diesem Anblick wurde mir erst mit aller Deutlichkeit bewusst, dass ich einer von ihnen war. Ich war ein Drache! Begeistert sprang ich auf die Füße - und stieß einen überraschten Laut aus, als ich nicht nur deutlich höher sprang als erwartet, sondern auch nicht mehr zum Boden fiel, sondern in der Luft schweben blieb. Hilflos strampelte ich etwas mit den Beinen, was aber keinen großen Effekt hatte. Ich wandte den Kopf und betrachtete meine Flügel, die gerade bewegungslos verharrten. Die mussten doch zu etwas nutze sein. Ich konzentrierte mich ganz doll, und beim dritten Versuch schaffte ich es schließlich, leicht mit ihnen zu schlagen. Das hatte allerdings nur den Effekt, dass ich mich ein wenig vorwärts und ein Stück Richtung Höhlendecke bewegte, der Boden schien immer noch unerreichbar für mich. Wirklich Angst machte mir das allerdings nicht, im Gegenteil, ich fand den Gedanken, Fliegen zu können, ziemlich cool. Naja, sobald ich herausgefunden hatte, wie es funktionierte.